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Die Schauspielerin und Sängerin Rebecca Pidgeon widmet sich der Musik ihrer schottischen Zweitheimat. Von alten Balladen bis hin zu zeitgenössischen Songs ist alles dabei.

Es gibt Sänger, die man nie wieder aus dem Kopf bekommt, wenn man sie einmal gehört hat. Die in den USA geborene und in Schottland aufgewachsene Schauspielerin und Sängerin Rebecca Pidgeon hat so eine unvergessliche Stimme: klar und unverstellt, glockenrein, zärtlich und voller Leidenschaft. Hatte sie auf ihren ersten bei Chesky veröffentlichten Alben "The Raven" und "The New York Girl's Club" auch ihr Talent als Songschreiberin unter Beweis gestellt, widmet sie sich auf der 1998 erschienenen CD "Four Marys" der Musik ihrer schottischen Zweitheimat.

Dabei reicht das Spektrum von zeitgenössischen Liedern etwa von Carolyn Kallis bis hin zu schottischen und gälischen Volksweisen, die mit Gitarre, Fiddle, Pipes und Akkordeon zurückhaltend begleitet werden. Das Album ist weniger für drunkene Tanzabende im Pub als für romantische Stunden am Kamin geeignet.

Der Klang der Aufnahme ist wie bei Chesky üblich überragend selbst auf preiswerten Anlagen.