Dreckiger Rhythm & Blues im Geiste der 60er Jahre, Garagen-Beat mit Punk-Appeal: Egal wie man die Musik der aus Bonn stammenden Band nennen mag: Ihr Debüt „Pollute The Airwaves“ macht einen riesigen Spaß.
 

Ein Sauflied über Apfelsaft? Eine Hymne auf den Kharman Ghia? Humor haben Jonah Gold und seine Bandkollegen beim Schreiben ihrer Songs jede Menge. Auch wenn sie über die harte Arbeit singen oder über die ewigen Probleme zwischen Mann und Frau, geht das nicht ohne Augenzwinkern ab. Hinzu kommen auf „Pollute The Airwaves“ auch noch paar Cover, etwa von R.L. Burnside. Und damit sollte klar sein, dass diese Band eben nicht nur den Beat und Rhyhtm & Blues der 60er zelebriert sondern sich eine ganz eigene rockige und hörenswerte Ecke zwischen Bluesrock, Rock & Roll und Garagenrock erspielt hat. Wie meint das Label dazu: Garage ist Vergangenheit, die Zukunft ist das Wohnzimmer. Oder auch nicht, auf jeden Fall ist diese Verschmutzung äußerst empfehlenswert. (off label records/Timezone)