Ein wesentlicher Teil der Wasser-Prawda-Redaktionsarbeit ist die Rezension von Musikproduktionen, also das Beschreiben einer CD nach erfolgter Produktion. Nur wenige Leser vermögen zu ahnen, wieviel Zeit und Aufwand hinter eine Musikproduktion steht. Musikpiraterie und Dumpingpreise auf dem Downloadmarkt tragen das ihre bei, dem Konsumenten vorzugaukeln, Musik sei einfach da, um auf das Smartphone für lau geladen und in minderer Qualität gehört zu werden. Um das Verständnis über die Wertigkeit dieser Produktionsarbeit etwas zu verbessern und den Musikverbrauchern den Arbeitsaufwand einer Musikproduktion nahezubringen, starten wir einen neue Reihe bei der Wasser-Prawda, die wir Werkstattberichte nennen.
Angelehnt an die Arbeitsprotokolle einer Werkstatt in Tagebuchform werden wir Musikern die Gelegenheit geben, ihre Arbeit hier darzustellen. Um die Musikproduktionsarbeit so realistisch wie möglich zu zeigen, begleiten wir die Arbeit der Musiker durch das Posten von Zeitdokumenten wie Textfragmente, Notizschnipsel, Bilder, Videos oder Mitschnitte der täglichen Aufnahme- und Produktionsarbeit.
Wir freuen uns auf diese enge Zusammenarbeit mit Musikern, die bereit sind, bereits im Vorfeld der CD-Veröffentlichungen etwas von ihren Geheimnissen preiszugeben.