„Motorhead Saved My Life“ – schon allein dieses Songs wegen kommt man am neuen Album von Popa Chubby nicht vorbei. Ganz ohne den großartigen Lemmy zu kopieren legt Chubby hier in einem klassischen Rock & Roll eine Hommage hin, die fantastisch ist. Aber auch wenn aus „Bye Bye Love“ von den Everly Brothers ein Ska/Reggae wird, kann man nicht kritisieren. Und selbst Jazznummern wie „Blues for Charlie“ sind so typisch Popa Chubby, dass man sich fragt, wo er auf seinen letzten Alben zuweilen seine Vielseitigkeit versteckt hat.
Quer durch die Stile und doch immer tief drin im dreckig-erdigen Bluesrock ist „The Catfish“ ein Album, mit dem der New Yorker Gitarrist auch jenseits der Bluesgrenzen neue Fans gewinnen sollte. Unbedingt hörenswert!