Die Kontakte, die man als Musikjournalist im Internet knüpfen kann, sind schon erstaunlich. Etwa zu der in der Gegend von Seattle ansässigen Band Naked Bacon. Die hatte ich kurz im Blog hier als Ausflugstipp für den nächsten Amerikatripp vorgeschlagen. Daraus entwickelte sich ein reger Mailverkehr mit Michael, dem Bassisten und Songschreiber der Band. Da sie selbst grad dabei sind, sich auch außerhalb ihrer engen Grenzen eine Bekanntheit zu erspielen (und damit auch das Geld für eine lang geplante CD-Produktion zu erwirtschaften), wurde ich gleich gefragt, ob ich nicht für ihre Homepage einen Artikel verfassen würde – für ein T-Shirt und eine Promo-CD. Das mache ich doch gerne – muss aber noch abwarten, bis ich hier noch paar Aufnahmen bekomme, um wirklich einen guten Eindruck von der Musik zu bekommen (leider sind die meisten ihrer Nummern bei reverbnation.com ziemlich miese live-Mitschnitte). Und dann werde ich in Europa stolz das fast nackte Schwein spazieren tragen können für paar Foto-Beweise a la Amelie…
