Eigentlich hab ich mir das ja selbst zuzuschreiben. Warum klicke ich manisch so cirka 30 Prozent der Neuerscheinungen bei Jamendo an? Jetzt also das:  John Springer Family, ein Familienunternehmen (vermute ich auf Grund des Namens, eine Band möchte ich das nicht nennen), die ihre christliche Gesinnung so vor sich herklingen lassen, dass der geneigte Hörer vergessen soll, wie schlecht das musikalisch und vom Produktionsstandard her ist. Zwei Alben haben sie bislang bei Jamendo online: Eine EP mit zwei Titeln (mir pfeifen immer noch die Ohren von der Flötenmelodie bei What Wondrous Love und „Angels Watching Over Me“ – das darf ich nicht mal schlecht finden, weil da nur Kleinkinder singen. Und das mit all der stimmlichen Unsicherheit und der genetischen Niedlichkeit ihres Alters) und ein Weihnachtsalbum (ganz besonders schrechlich, weil oft einfach falsch gespielt).  Ich glaub, heut ist mal wieder Punktag, schließlich muss ich das alles aus den Ohren bekommen