<img class=" alignleft size-full wp-image-3727" alt="Gary Moore" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2011/02/gary_moore_2005.05.21_004.jpg" style="float: left; width: 400px; height: 300px; margin: 5px 10px;" width="400" height="300" />Mit &quot;Still Got The Blues&quot; hatte Gary Moore einen Hit, mit dem man ihn noch immer assoziiert. Seither hatte der Hardrock-Gitarrist zahlreiche Blues-Alben ver&ouml;ffentlicht. Am 6. Februar 2011 ist er im Alter von nur 58 Jahren in Spanien verstorben. &Uuml;ber die Todesursache wurde zun&auml;chst nichts bekannt.</p>  <!--more-->  <p>     Gary Moore kann man mit ziemlicher Sicherheit als einen der besten Gitarristen seiner Generation bezeichnen. Dabei ist nicht die kurze Zeit bemerkenswert, in der er bei Thin Lizzy spielte. Auch seine ausufernden Gitarrenimprovisationen bei der zweiten Version von Colleseum sind nicht wirklich bedeutend. Nein, die entscheidenden Aufnahmen machte der im nordirischen Belfast geborene S&auml;nger und Gitarrist in den 70ern und 80er Jahren als Solist. Lieder wie die Edel-Schnulze &quot;Empty Rooms&quot; oder Alben wie &quot;Wild Frontier&quot; k&ouml;nnen Hardrock-Fans noch immer Tr&auml;nen in die Augen treiben. Doch au&szlig;erhalb der Szene blieb er relativ unbekannt. All das &auml;nderte sich 1990. Da brachte er &quot;Still Got The Blues&quot; heraus, ein Album, auf dem er Blues-Klassiker spielte aber auch ein paar eigene Songs dazwischen streute.</p> <p>  <iframe align="left" allowfullscreen="" frameborder="0" height="330" scrolling="no" src="https://www.youtube.com/embed/HO2WutYeWdc" title="YouTube video player" width="400"></iframe>Der Titelsong d&uuml;rfte bei echten Bluesfans mittlerweile zu den meist gehassten St&uuml;cken &uuml;berhaupt geh&ouml;ren: Das ist nun wirklich kein Blues, sondern weichgesp&uuml;lte Massenware. Doch in den Schmuse- und Oldiesendern geh&ouml;rt die Ballade mittlerweile zu den Dauerbrennern. Und sie hat Gary Moore f&uuml;r den Mainstream tauglich gemacht. Und daran hat sich auch nichts ge&auml;ndert, nachdem deutsche Gerichte ihn wegen der Melodielinie dieses Liedes verurteilten: Der Musiker soll die entscheidende Phrase des St&uuml;cks von einem Lied der v&ouml;llig unbekannten deutschen Krautrockband Jud&#39;s Gallery geklaut haben, stellten die Richter vor einigen Jahren fest. Als das Lied 1974 in Deutschland im Radio und bei Konzerten zu erleben war, lebte Moore in Deutschland.</p> <p>  Den Blues - auch wenn er von &quot;echten&quot; Bluesfans nie als ein wirklicher Blueser angesehen wurde - spielte er seither auf vielen Platten: &quot;Blues for Greeny&quot; etwa bestand aus Songs des von ihm verehrten Peter Greene (der ihm mal seine historische Les Paul geschenkt hatte). Dann kamen auch &quot;Back To The Blues&quot;, &quot;Power of the Blues&quot; und andere Scheiben. Vor allem in Konzerten machte er deutlich, wie ernst ihm die Hinwendung zum Blues war. Und er machte in seinen Konzerten seine Fans auch mit zahlreichen &quot;echten&quot; Bluesm&auml;nnern wie Albert King oder auch Otis Taylor bekannt.</p> <p>  Wieso er jetzt im Alter von 58 Jahren verstorben ist, bringt Freunde und Fans ins R&auml;tseln. Denn Moore war eindeutig kein Vertreter der Fraktion &quot;Sex, Drug&#39;s &amp; Rock&#39;n&#39;Roll&quot;. Er hatte eher einen Ruf als Gesundheitsapostel in der Szene.</p> <p>    &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  &nbsp;</p> <p>  <a href="https://wasser-prawda.de/index.php?option=com_labels&amp;view=label&amp;label=gary-moore"><img class=" size-full wp-image-719" alt="" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2010/09/wp-mehr-dazu.png" width="267" height="65" /></a></p> <p>  <span style="font-size:22px;">Autor <a href="index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=6083&amp;catid=235" title="Bluespfaffe">Bluespfaffe</a></span>