Es ist eine musikalische Autobiografie, die der Harpspieler Charlie Musselwhite mit „The Well“ vorgelegt hat. Mit seiner charakteristischen Harp und persönlichen Texten reflektiert er nicht nur seine Geschichte als Bluesman sondern auch sein privates Leben.
Musikalisch ist „The Well“ ein kompaktes und mitreißendes Album voller Chicago-Blues, gelegentlichen Funk-Rhythmen und teilweise rasanten Harp-Boogies – genau das, was man als Fan von Musselwhite erwarten konnte. Unterstützt wurde er bei den Aufnahmen von Gitarrist Dave Gonzales, John Bazz am Bass un dSchlagzeuger Stephen Hodges. Doch es sind die persönlichen Bekenntnisse und Klagen, die The Well zu einem ganz besonderen Album machen.
Noch nie hatte Charlie Musselwhite alle Titel eines Albums selbst geschrieben. Und so sind es gerade die persönlichen Erinnerungen und Bekenntnisse, die sein aktuelles Werk zu einem der berührendsten Bluesalben des Jahres machen. „The Well“ etwa schildert seinen Kampf gegen den Alkoholismus – und das Mitfiebern mit einem tagelang in einem Brunnen ausharrenden Mädchen. „Sad And Beautiful World“ erinnert an die Ermordung seiner 93jährigen Mutter. Sie wurde während eines Raubüberfalls auf Musselwhites Elternhaus getötet. Wundervoll wird Musselwhite in diesem Song von Mavis Staples unterstützt. Dreizehn Songs, dreizehn kleine Puzzleteilchen eines Lebens im mit und für den Blues. Und dazu eine der schönsten Harmonikas der Gegenwart.
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