<img alt="Cover" src="https://wasser-prawda.de/images/stories/blueapple.jpg" style="margin-right: 5px; margin-bottom: 5px; float: left;" />Man kann Jazz noch immer ganz klassisch zelebrieren. Und wenn die Musiker gut sind, dann macht das eine Menge Spa&szlig;. Oder man versucht mit Hilfe der DJ-Kultur, die alte Musik neu zu &quot;erschaffen&quot;. Einen goldenen Mittelweg geht das Blue Apple Quartet aus Frankreich auf dem Minialbum &quot;(Re)visiting Jazz Classics&quot;.</p>  <!--more-->  <p>    Ein Jazz-Club, irgendeine schummrige Keller-Kneipe mit den &uuml;blichen Stammg&auml;sten an der Bar. Tabakrauch h&uuml;llt die Szene in Nebel. Nichtraucherschutz ist ein Fremdwort. Paar Musiker platzieren ihre Instrumente auf der kleinen B&uuml;hne. So k&ouml;nnte man sich das Settin f&uuml;r das Blue Apple Quartet vorstellen:</p> <p>   <br />  S&auml;ngerin Elodie Rama, Pianist Olivier Rousseau, Bassist Jeff Vincendeau und Schlagzeuger Benjamin Button schaffen einen Jazz, der ganz tief in den 40er Jahren verwurzelt scheint beim ersten H&ouml;ren. Jazz-Klassiker wie Cheek to Cheek wurden schon von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong gesungen. Von Ellingtons umwerfenden Klassiker &quot;It Don&#39;t Mean a Thing&quot; ganz zu schweigen. Blue Apple ist nicht nur eine Anspielung auf den &quot;Big Apple&quot; New York, sondern auch auf das legend&auml;re Jazz-Label Blue Note. Fast glaubt man, wirklich im New York dieser Zeit gelandet zu sein.</p> <p>    <object classid="clsid:d27cdb6e-ae6d-11cf-96b8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=10,0,32,18" height="100" style="margin-top: 5px; margin-right: 8px; float: left; margin-bottom: 5px;" type="application/x-shockwave-flash" width="400"> <param name="src" value="http://bandcamp.com/EmbeddedPlayer.swf/album=2999754940/size=venti/bgcol=FFFFFF/linkcol=4285BB/" /> <param name="quality" value="high" /> <param name="wmode" value="transparent" /><embed height="100" quality="high" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer.swf/album=2999754940/size=venti/bgcol=FFFFFF/linkcol=4285BB/" type="application/x-shockwave-flash" width="400" wmode="transparent"></embed> </object> <noembed>&amp;amp;amp;lt;a href=&quot;http://blueapplequartet.bandcamp.com/album/re-visiting-jazz-classics&quot; _mce_href=&quot;http://blueapplequartet.bandcamp.com/album/re-visiting-jazz-classics&quot;&amp;amp;amp;gt;(Re)visiting Jazz Classics by Blue Apple Quartet&amp;amp;amp;lt;/a&amp;amp;amp;gt;</noembed> Doch eben nur fast - denn die Musiker kommen von Hiphop und Soul, vom Reggae und Blues, um sich beim Jazz zu treffen. Und dies ist die zweite Ebene des von DJ Atom aufgenommenen Albums: Die rhythmische Vielfalt der Stile, die sich hier im Jazz trifft, holt diese Musik in die Gegenwart, l&auml;sst sie nicht nur im Jazzclub sondern auch auf dem Dancefloor funktionieren. Ein sch&ouml;nes St&uuml;ck Jazz - und das Minialbum kann &uuml;ber die Bandcamp-Seite des Quartets kostenlos herunter geladen werden.