woodypines

Die Lage auf dem Musikmarkt ist grad wirklich nicht unbedingt spannend. Mal sehn, wie die neue Platte von Sade wird. Und bis dahin wühle ich mich durch zahllose Bandprofile, um interessante Projekte zu entdecken.
Wie etwa Woody Pines, einer der zahllosen Folk/Roots-Musiker, die sich auf der Szene tummeln. Wobei hier – ähnlich wie bei Christabel & The Jons – nicht die aktuelle Americana-Fraktion bedient wird, sondern die Freunde zeitlos altmodischer Folk-, Blues- oder Ragtime-Nummern. Im Quartett – ab und zu angereichert mit Bläsern und netten Frauenstimmen im Background – wird eine Form des swingenden Country zelebriert, die einfach gute Laune macht.

Ein Grund dafür ist sicherlich auch der Groove, der mehr vom New-Orleans-Jazz herkommt als von den Prärien der Cowboys.

„In New Orleans kommt die Musik direkt aus den Mauern der Häuser im French Quarter“, meint Bandleader Woody Pines, der mittlerweile in North Carolina wohnt. „Wir sind damals dahin gezogen, um die Musik zu studieren – nicht nur Note für Note, sondern auch durch die Küche und den Lifestyle, der New Orleans so besonders macht.“

 

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