Es gibt Neues von den Whalers aus Austin, Texas. Mit „How The Ship Goes Down“ hat die Band jetzt ein Mini-Album vorgelegt, bei dem die schwelgerischen Popmelodien der Rocker endlich im richtigen Sound glänzen können.
Sind die jetzt großartig oder Mist? Der Webmaster merkte auf jeden Fall, dass mal Musik in der Redaktion lief, wie sie hier eigentlich Seltenheitswert hat: Independent-Rock der gitarrenlastigen Sorte nämlich. Und das ganz ohne Blues oder Soulanleihen. „Weniger ist mehr“ lautet denn auch das Mantra der Mannen um die Gitarristen Kyle Rother and Dan Marti. Was sie bauen sind klassisch schlicht klingende Rocksongs mit jeder Menge Sehnsucht. Hier wird auch keine vordergründige Härte zelebriert sondern die Melodien kommen zu ihrem Recht, sich sofort in den Gehörgängen festzusetzen. Mit dazu trägt auch der melancholische Gesang von Gus Smalley bei. Insgesamt ist „How The Ship Goes By“ eine EP, die nach dem von mir wegen seines miesen Sounds kritisierten ersten Demo zeigt, dass hier eine wirklich gute Rockband gewachsen ist. Whalers – merkt Euch diese Band.
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