CoverEine Band wie Ozomatli könne nur in Los Angeles entstehen, meinen Journalisten. Und wahrscheinlich haben sie sogar recht. Wo sonst als in Kalifornien könnte so eine Mixtur aus Hiphop, Soul, Latinrock, Salsa und New Orleans entstehen? Fire Away bringt all dies und noch jede Menge mehr in einer Mischung, die fast atemberaubend daher kommt.

Angefangen haben Ozomatli als lokale Helden. Mit ihrer Musik haben sie sich seit ihrem Bestehen (mittlerweile existiert die Band schon seit 14 Jahren) immer wieder für soziale Projekte eingesetzt. Mittlerweile waren sie im Auftrag der Regierung schon als Kulturbotschafter in aller Welt unterwegs. Und manche Journalisten meinen, dass wäre ein ganz gerissener Schachzug von Obama gewesen – denn schließlich brauchten die Verenigten Staaten zur Zeit jeden Freund den sie bekommen könnten. Und mit dieser Musik könnten das durchaus paar mehr werden.

„Fire Away“ ist das fünfte Studioalbum der Kulturvermischer und bietet vom Start mit Are You Ready diese wilde und absolut zum Tanzen zwingende Mischung aus New Orelans Brass, Salsarhythmen, Rockabilly,…. (ein genaues Rezept werden sie sicherlich nicht verraten) – das ist einerseits sommerlich perfekte Popmusik (großartig: 45). Andererseits wird in den Texten dann immer auch das gesellschaftliche Engagement der Musiker deutlich wie etwa im spanisch-englischen-Blues-Rockabilly „Gay Vatos In Love“. Doch dies hindert die Songs nicht daran, dass weiter getanzt wird. Und das könnte irgendwann für das Parkett gefährlich werden.

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