4937cover_JamesBland_1268940450Am 25. Mai erscheint mit Have Blues Will Travel der beiden texanischen Gitarristen Smokin‘ Joe Kubek und Bnois King. Die beiden vereinen in ihrem Zusammenspiel den harten Bluesrock (Kubek) mit jazzigen Klängen (King).

Das zwölfte Album der beiden (ihr zweites, was bei Alligator erscheint) ist eine Sammlung von neuen Stücken, die mit der von den von ihnen gewohnten Intensität gespielt werden. Besonders die von King geschriebenen Texte mit ihrem ehrlichen und humorvollen Blick auf das Leben machen die Platte zu einer besonderen Veröffentlichung im heutigen Blues.


Kubek, geboren 1965 hatte schon mit 14 Jahren seine eigenen Bands in der Gegend von Dallas geleitet. Zum Blues kam er, nachdem er erstmals Clapton und Jeff Beck gehört hatte. Und schon bald entdeckte er die Musik von Muddy Waters, Howlin‘ Wolf oder Freddie King für sich. Als er 19 war, begleitetete er viele Bluesmen in der Gegend. So war er kurz vor einer Tournee mit Freddy King, als dieser plötzlich an einem Herzanfall starb. Danach arbeitete er mit Sänger Al „TNT“ Braggs, lernte Albert King und Stevie Ray Vaughan kennen, aber auch B.B. King. Bei endlosen Sessions mit all den bekannten Bluesern erhielt er nicht nur Tipps und schaute sich die Technik ab, sondern wurde gleichzeitig mit Geschichten über das Leben auf Tour versorgt.

Bnois King wurde 1943 in Dehli (Louisiana) geboren. Sein Highschool-Lehrer brachte ihn dazu, Gitarre zu lernen. Und schnell spielte er in einer Coverband. Auf eigene Faust reiste er durch Texas, Oklahoma und Colorado, schloss sich lokalen Bands für Auftritte an und trat sogar mit Zelt-Shows auf. 1979 zog er nach Dallas, wo er mit Jazzkapellen auftrat, bevor er sich zehn Jahre später mit Kubek zusammenschloss. Hier war er nicht nur als Sänger, sondern auch als Gitarrist und Songschreiber gefragt.

1991 veröffentlichte das Duo sein erstes gemeinsames Album und begannen national und international auf Tour zu gehen. Mittlerweile spielen sie mehr als 150 Konzerte im Jahr in den Vereinigten Staaten, Kanda und Europa.

{sidebar id=62}