Ihr Video zu „Little Georgie Bush“ ist eine bösartig-witzige Abrechnung mit dem Ex-Präsidenten der USA. Und es ist eine wundervolle Funk-Rock-Nummer. Willkommen in der Welt der Lazybones, einer weiteren Band aus dem Soul & Funk-Biotop Seattle. Von den Protesten in den USA gegen die Kriege von George W. Bush hat man in Europa leider nicht viel mitbekommen. In den Medien erschienen meist nur die Berichte der irgendwie in die Strukturen eingebetteten Journalisten.
Stimmt, es gab die Tourneen von Rockern, die die Wiederwahl von Bush verhindern wollten und paar Jahre später dann für Obama auf die Bühne gingen. Aber musikalische Statements zur politischen Lage blieben hier leider weitgehend ungehört. Was wirklich schade ist, wenn man sich die bösartige Montage anschaut, die die Seattler Funkrocker Lazybones veröffentlicht haben: Der Präsident ein tanzender Affe. Und der arme „Little Georgie Bush“ kann ja auch irgendwie nichts dafür. Eigentlich will er ja keinen Krieg… So was ist einfach besser als jeder noch so intellektuell formulierte Kommentar in den Zeitungen!
Die 2002 gegründete Band wurde von Fans schon mit Grateful Dad oder den Allman Brothers verglichen. Was wohl vor allem daran liegt, dass sie live eine gute Jamband sind. Ihre Studioproduktionen sind allerdings mehr dem Funk und Blues verpflichtet, beziehen aber auch Reggae und alle möglichen anderen Stile mit ein. Und die Stücke rocken präzise auf den Punkt, die Gitarrenlicks treiben die Stücke nach vorn und die Hammond-Orgel sorgt für ein angenehmes 70er Jahre Feeling. Doch darin sollte man sich nicht wirklich einrichten. Denn Lazybones (alle vier Bandmitglieder sind beim Songwriting beteiligt) sind bei leibe nicht von gestern. Schade, dass man solche Musiker wohl kaum zu Touren in hiesige Regionen holen kann – auf eine Show wäre ich sehr gespannt.
Die 2002 gegründete Band wurde von Fans schon mit Grateful Dad oder den Allman Brothers verglichen. Was wohl vor allem daran liegt, dass sie live eine gute Jamband sind. Ihre Studioproduktionen sind allerdings mehr dem Funk und Blues verpflichtet, beziehen aber auch Reggae und alle möglichen anderen Stile mit ein. Und die Stücke rocken präzise auf den Punkt, die Gitarrenlicks treiben die Stücke nach vorn und die Hammond-Orgel sorgt für ein angenehmes 70er Jahre Feeling. Doch darin sollte man sich nicht wirklich einrichten. Denn Lazybones (alle vier Bandmitglieder sind beim Songwriting beteiligt) sind bei leibe nicht von gestern. Schade, dass man solche Musiker wohl kaum zu Touren in hiesige Regionen holen kann – auf eine Show wäre ich sehr gespannt.
