Erstens: Dies ist eher eine EP als eine voll aufgeblasene (oder überüberblasene) CD. Und ein großer Teil seiner deutlich erkennbaren Stärke liegt genau darin. Es wäre sehr einfach für Hutchinson gewesen, hier noch Füllmaterial hinzu zu fügen, vielleicht ein paar Cover oder was auch immer, um ein standardisiertes Album mit zehn oder zwölf Tracks zu bekommen. Statt dessen, und das kann man ihm zu Gute halten, hat er sich für sein Debüt auf sechs Stücke beschränkt. Alles sind gute, selbstgeschriebene Nummern.
Vom Opener „Wake Up“ bis zum Ende mit „Hey Hey Hey“ ist das ein Album, das wirklich rockt, mit ein paar Änderungen von Tempo und Gangart und einer gefühlvollen Musikalität überall. „Get It Back“ ist ein tolles Werk, meist angeführt von Hutchinsons feiner Gitarre und seinem heißen Gesang. Hutchinson selbst meint, es sei ein Album, das laut gehört werden sollte und müsste. Und zweifellos hat er mit diesem Vorschlag Recht. Dreh es lauf auf und lass es krachen! Du wirst es nicht bereuen!