Angefangen haben die drei Schweden mit aufgedrehten Coverversionen. Und auch auf ihrem Album „Loopified“ drehen sie wieder einige Songs durch ihren Wolf. Der funkige Elektro-Pop ist mittlerweile nicht nur in Japan extrem angesagt.
 

Das ist nicht die Musik, die in der „Wasser-Prawda“ normalerweise Aufmerksamkeit bekommt: Hier treffen Funkbässe auf Boygroup-Sounds, jazzige Loops, die sich reichhaltig aus dem Fusionsound der 70er bedienen auf Popleichtigkeit, wie sie Michael Jackson zu seinen besten Zeiten hatte. Das Ergebnis: Ziemlich perfekter Pop, der niemals die Verwandschaft zum Jazz verschwinden lässt. Und dann sind da natürlich noch ein paar Cover, die irgendwie zum Markenzeichen der Dirty Loops geworden sind. Mit dabei: „Roller Coaster“ (Justin Bieber), und im Bonusmaterial„Circus“ (Britney Spears) und Adeles „Rolling In the Deep“ als deftiger Funk mit knallenden Bässen. Warum dieser Kracher nicht auf dem normalen Album ist? Keine Ahnung. Dabei ist das musikalisch einer der Höhepunkte.