Aus Nashville stammt das Quartett Cold Truth, das seit 2000 seine Version des Bluesrocks spielt. Ihre aktuelle EP „Grindstone“ zeigt die Vorlieben für den Sound der 70er.
Bands wie Bad Company und Free stehen hier Pate. Und bei den Songs von Cold Truth auch eine Haltung, wie sie Jack Black in „School of Rock“ predigt: Eine gute Rockshow kann die Welt verändern. Ist das heute noch realistisch? Keine Ahnung.
 

Und das heißt für die fünf Songs auf der aktuellen EP: „No Sleep Till Sturgis“ ist hier noch am ehesten dem Blues verwandt – ist aber einfach eine tolle Rockhymne und damit mein Anspieltipp. „Living Hard“ ist näher am Southern Rock.

Für Fans des ohne Schnörkel gespielten Gitarren-(Blues-)Rock lohnt sich das Hinhören auf jeden Fall. Ich würd gern mal ein ganzes Album hören, um zu testen, wie vielfältig die Band ist. Die Songs sind nicht schlecht, aber mir fehlt auf Dauer die Abwechslung.