Er galt als einer der besten Gitarristen des West-Coast-Blues. In seinem Spiel verband er so unterschiedliche Einflüsse wie T-Bone Walker, B.B. King aber auch Cajun und Swing. Am 22. Juli starb Phillip Walker an den Folgen einer Herzschwäche im Alter von 73 Jahren in Palm Springs.
Walker wurde in Louisiana geboren, wuchs aber in Texas auf und lernte so den Blues etwa von Stücken von Gatemouth Brown, T-Bone Walker, Long John Hunter oder Lonesome Sundown kennen. Als er 1959 nach Kalifornien zog, verband er den Texas Blues mit Jazz und Swing zu seinem eigenen Stil.
Bis zu seinem Tod war Phillip Walker auf Tour und auch im Studio aktiv. So hatte er noch im Oktober 2009 eine Tournee in Südafrika. Sein letztes Album „Going Back Home“ erschien 2007 bei Delta Groove Records.