<img class=" alignleft size-full wp-image-3625" alt="roryskandia1a" class="juimage" height="300" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2010/03/roryskandia1a.jpg" style="margin: 5px; float: left;" width="400" /></p> <p>    Nachdem mit Bob Findlay ein erster Bluesmusiker aus Australien hier vorgestellt wurde, soll diese Reihe in den n&auml;chsten Wochen immer mal wieder fortgesetzt werden. Heute steht Rory Ellis im Mittelpunkt.</p>  <!--more-->  <p>   Es ist eine m&auml;chtige Stimme, die einem hier entgegen schl&auml;gt, rauh und kr&auml;ftig und voller Sehnsucht. Rory Ellis kniet sich in seine Lieder zwischen Blues, Folk und Country hinein, als g&auml;be es kein Morgen.Lange Jahre hat er in der Gegend von Melbourne haupts&auml;chlich die sch&auml;bigeren Clubs bespielt und auch Ausfl&uuml;ge in die Unterweld nicht gescheut.</p> <p>   Urban Folk umschreibt er selbst seine Musik - was f&uuml;r die Herkunft von den Randgebieten der St&auml;dte ebenso spricht wie von der st&auml;dtischen Vermischung von Stilen und Instrumenten zu einer eigenen Stimme. Country-Kl&auml;nge und Digeridoo? Klar passen sie zusammen. Seine Deb&uuml;t-CD &quot;Ride&quot; erschien im M&auml;rz 2001 und wurde von der australischen Presse gleich hoch gelobt mit seinen erdverbundenen Hymnen &uuml;ber das Leben auf den Stra&szlig;en.&nbsp;</p> <p>  Weitere Platten erschienen und Ellis tourte bei Festivals ebenso wie weiterhin in dem Pubs von Melbourne. Und er kam 2004 erstmals nach Gro&szlig;britannien, wo er in der Folkszene warme Aufnahme fand. Drei Monate und 60 Konzerte auf Festivals und in Clubs umfasste die Tour.&nbsp; Und im November kehrte er gleich noch f&uuml;r 16 weitere Konzerte zur&uuml;ck ins Vereinigte K&ouml;nigreich. Und ebenso 2004 und 2005 - allein um seine dritte Platte &quot;The Rushes&quot; zu promoten, spielte er in sieben Monaten 120 Konzerte &uuml;berall auf den Inseln. Dabei trat er als Support beispielsweise f&uuml;r Richie Havens, Eric Bibb oder Rory McLeod auf.Als &ldquo;The Rushes&rdquo; 2006 auch in Australien erschien, feierte ihn die Journaille bereits als einen der wichtigsten australischen Singer-Songwriter.</p> <p>   Sein aktuelles Album &quot;Two Feathers&quot; (2008 in UK/2009 in Australien) ist eine Sammlung von Liedern voll romantischer Erinnerungen an die Verstecke der Kinderzeit, an die Tr&auml;ume vom Fliegen aber ebenso auch &uuml;ber Verluste und Bedauern. Aus der Perspektive der betroffenen Familien wird auch die Verflechtung Australiens in den Irak-Krieg, unfaire L&ouml;hne, auf der Stra&szlig;e rumlungernde Kinder oder Johnny Cash&#39;s letzte Platte thematisiert. Was deutlich macht, dass ein Bluesman eben mehr ist als ein Mann, der seine Lieder zu seiner Gitarre erz&auml;hlt. Sondern dass er die Welt um sich herum mit seiner Musik ebenso zum Klingen bringt wie die Abgr&uuml;nde seiner eigenen Seele.</p> <p>     <object classid="clsid:d27cdb6e-ae6d-11cf-96b8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=10,0,32,18" height="200" style="background-color: #ffffff; vertical-align: top; float: right;" width="262"> <param name="flashvars" value="id=artist_155433&amp;posted_by=fan_474143&amp;skin_id=PWAS1008&amp;font_color=333333&amp;auto_play=false&amp;shuffle=false" /> <param name="src" value="http://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf" /> <param name="wmode" value="transparent" /> <param name="allowfullscreen" value="true" /> <param name="quality" value="best" /><embed allowfullscreen="true" flashvars="id=artist_155433&amp;posted_by=fan_474143&amp;skin_id=PWAS1008&amp;font_color=333333&amp;auto_play=false&amp;shuffle=false" height="200" quality="best" src="https://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf" style="background-color: #ffffff; vertical-align: top; float: right;" type="application/x-shockwave-flash" width="262" wmode="transparent"></embed> </object><br />     <img border="0" height="0" src="https://www.reverbnation.com/widgets/trk/40/artist_155433/fan_474143/t.gif" style="visibility: hidden; width: 0px; height: 0px;" width="0" />