<img class=" alignleft size-full wp-image-4134" alt="Angela Perley &amp; The Howlin' Moons" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2012/01/angela_perley.jpg" style="width: 400px; height: 303px; float: left; margin: 5px 10px;" width="400" height="303" />Die Ausgangsmaterialien f&uuml;r zeitgem&auml;&szlig;e Americana-Musik sind ziemlich vielf&auml;ltig. Doch es braucht mehr als cleveres Zitieren von Vorbildern f&uuml;r mitrei&szlig;ende Musik. Es sind die Songs und ihre Geschichten, die letztlich entscheiden. Die Lieder von Songwriterin Angela Perley lohnen mehr als ein fl&uuml;chtiges Hinh&ouml;ren.</p>  <!--more-->  <p>   Ok, &quot;I Like You Fine&quot;, der Opener der EP &quot;Fireplace&quot; schielt ganz deutlich in Richtung Mainstream-Radio. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Denn dieser Song hat nicht nur die Gef&auml;lligkeit und die gl&auml;nzende Produktion, um ins Programm-Umfeld zu passen. Aber das Lied hat auch die gewisse Sehnsucht und den Herzschmerz, um sich gleich in den Geh&ouml;rg&auml;ngen festzusetzen. Doch wof&uuml;r Angela Perley &amp; The Howlin&#39; Moons eigentlich stehen, wird erst danach deutlich:</p> <p>    Country, Rockabilly und Rootsrock als Verneigung vor Legenden wie Wanda Jackson oder Patsy Cline und anderen h&ouml;rt man aus den restlichen vier Songs der Ende Januar in Gro&szlig;britannien erscheinenden Scheibe heraus. Und das rockt nicht nur geh&ouml;rig nach vorne und macht einen riesigen Spa&szlig;. Und in den ruhigeren Momenten sp&uuml;rt man auch die Liebe zu Loretta Lynn und dem Country der Carter Family. Die Themen: Es geht um die traditionellen Themen des Country: um Liebe und Tod, um Eisenbahnen und nat&uuml;rlich immer wieder auch um den Mond.</p> <p>     Aber bei allen Referenzen: Angela Perley ist als S&auml;ngerin beileibe keine Kopie. Wie sie jenseits des Kitschverdachtes sehns&uuml;chtig singt oder rotzig rockt, macht sonst niemand &auml;hnlich wie sie. Und als Songschreiberin beherrscht sie die Kunst, ihre aus verschiedenen Perspektiven geschriebenen Geschichten so pers&ouml;nlich darzubieten, dass man bereit ist, ihr jedes Wort zu glauben. Au&szlig;er Perley geh&ouml;ren zu der 2009 gegr&uuml;ndeten Band The Howlin Moons noch Chris Connor (g, voc), Billy Zehnal (bg) und Steve Rupp (dr) zu den heulenden Monden. &quot;Fireside&quot; ist die bislang dritte EP der Band. Und mit der soll jetzt offensichtlich auch jenseits des Atlantic ein Markt erschlossen werden. Und das ist ein sehr begr&uuml;&szlig;enswertes Unterfangen.</p> <p>   <object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" height="180" width="434"><param name="movie" value="http://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_511205&amp;posted_by=&amp;skin_id=PWAS1002&amp;border_color=000000&amp;auto_play=false&amp;shuffle=false" /><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="allowNetworking" value="all" /><param name="allowfullscreen" value="true" /><param name="wmode" value="opaque" /><param name="quality" value="best" /><embed allowfullscreen="true" allownetworking="all" allowscriptaccess="always" height="180" quality="best" src="https://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_511205&amp;posted_by=&amp;skin_id=PWAS1002&amp;border_color=000000&amp;auto_play=false&amp;shuffle=false" type="application/x-shockwave-flash" width="434" wmode="opaque"></embed></object><br />  <img border="0" height="0" src="https://www.reverbnation.com/widgets/trk/40/artist_511205//t.gif" style="visibility:hidden;width:0px;height:0px;" width="0" /><img alt="ComScore" border="0" height="1" src="https://b.scorecardresearch.com/p?c1=2&amp;c2=10349858&amp;cv=2.0&amp;cj=1" style="display: none" width="1" />