Manchmal kommt man mit dem Rezensieren einfach nicht mehr hinterher. Da kommen Platten in den Player, für die man sich wirklich Zeit nehmen muss. Oder die man einfach mag, aber kaum was drüber schreiben kann wegen fehlender Sprachkenntnisse. Zwei möchte ich euch heute ans Herz legen: Arlozorov 38 von Dikla Douri ist ganz frisch erschienen. Und auch Joséphine von der Joséphine KNK Group passt zum sommerlichen Wetter.
Von Dikla Douri hatte ich ja hier in den letzten Tagen schon zwei Platten rezensiert mit durchaus unterschiedlichen Eindrücken. Ihr aktuelles Album Arlozorov 38 ist beim ersten Durchhören wesentlich besser als Olam, da es wieder mehr auf weltmusikalische Ideen als auf glatten Pop ausgerichtet ist. Das wird die nächsten Tage sicher noch häufiger bei mir laufen.
Eine Mischung aus Reggae und Weltmusik liefert dagegen die JOSÉPHINE KNK GROUP aus Neukaledonien. KNK steht dabei – wenn ich das französisch recht interpretiert habe für Kanak. Gerne würde ich mich ausführlicher mit der Truppe beschäftigen. Doch mangels Sprachkenntnissen war das leider bislang nicht möglich. Doch „Josephine“ kann man durchaus auch ohne meine neunmalklugen Kommentare genießen.