Zwischen Blues und Rock – auch Teil zwei unserer Sampler-Reihe bringt wieder Musik aus vielen Teilen dieser Welt zusammen, die die Entdeckung lohnt. Vielen Dank an die Musiker, die uns ihre Songs zum Geburtstag geschenkt haben!
Blues, Rock und mehr aus Chicago, Island, München und dem Rest der Welt
Hier die Playlist, die diesmal gleich 15 Titel umfasst:
- Den Anfang macht der kanadische Gitarrist Danny Marks mit dem Song Blues of the Future vom aktuellen Album „A Friend In The Blues“ (Album des Jahres 2012 bei der Wasser-Prawda).
- Auch „Radiogram“ gehörte 2012 zu den beliebtesten Alben der Leser. Gwyn Ashton hat uns Little Girl, die erste Single daraus zur Verfügung gestellt.
- The Motives feat, Matt Taylor gehören in Großbritannien zu den Aufsteigern des letzten Jahres. Leap of Faith stammt vom ersten Album dieser Band.
- Wings ist eine sehr schöne Nummer der großartigen Bare Bones Boogie Band – wir bleiben in Großbritannien und beim Bluesrock.
- Paul Garner – Blue Morning Light
- Mit der kanadischen Songwriterin Melanie Dekker und ihrem Song Hippie gibt es erstmals einen Blick außerhalb der Blueswelt.
- Und auch Mia Moth kann man beim besten Willen nicht als Blues verkaufen. Dafür ist ihr Song Bark vom Album 12.12.12 eine schöne poppige Rocknummer.
- Seit 30 Jahren gibt es die Münchner Blue Note Blues Band schon. Und Big Easy ist eine der Nummern die auf dem zweiten Album der Truppe namens „Can‘t Get Enough“ zu finden sind.
- Mockingbird Hill – Train A Comin‘ (vom Album „One Horse Town)
- Greyhound George stammt aus Bielefeld. Und seine Lieder zählen zu denen, wo man wirklich auf den Text achten sollte, weil hier nicht die üblichen Klischees wiederholt werdden, sondern ganz aktuelle Geschichten erzählt werden. Virtual Bluesman etwa ist einer der wenigen Blues, die ich kenne, die von der Einsamkeit im Internet handeln.
- Schon lange habe ich eine Schwäche für die Lame Dudes aus Island. Mojo Oil hören wir hier in einer ganz aktuellen Live-Fassung vom Ende 2012.
- Für mich eine Neuentdeckung ist das deutsche Studioprojekt Blackout Country, deren Musik man ganz grob einfach als Rock bezeichnen kann. Besonders bei dem Duo ist, dass sie als Texte oftmals Lyrik des 19. Jahrunderts verwenden. Alone wurde beispielsweise von Edgar Allen Poe geschrieben.
- Big Llou Johnson zählt für mich zu den Neuentdeckungen der letzten Monate. Als Sänger zwischen Chicago-Blues, Soulblues und Funk ist er einfach umwerfend. They Call Me Big Llou stammt vom Debüt, das für einen Blues Music Award nominiert ist.
- Ebenfalls eher dem Soulblues zugerechnet werden kann Tweed Funk. Fine Vine The haben wir hier exklusiv im Video-Mix.
- Noch unveröffentlicht ist Now I von The Jits aus Phoenix in Arizona. Die Rockband wird demnächst bei Cactus Rock Records ihr neues Album veröffentlichen. Und sie passt großartig zum Motto des Labels, bisher unerhörte Musik voller Energie ist das.
Generell eine tolle Idee und allgemein schöne und angenehme Musik.
Vielen Dank für alles, auch dafür, dass wir mitmachen durften!
keep on rockin‘
BC