Hiermit starte ich einen offiziellen Aufruf: Wir bei der Wasser-Prawda brauchen endlich jemanden, der der spanischen Sprache mächtig ist. Denn sonst können wir über solche musikalisch äußerst schönen Platten wie „genetica del fuego“ von Javier Gomez Bello auch weiterhin nichts schreiben.
Es ist immer wieder das Gleiche: Schöne Musik, gute Platte – und keine Ahnung. Wovon singt der Künstler hier? Und wer ist das eigentlich? Im Falle von Javier Gomez Bello ist die Recherche noch komplizierter als normalerweise: auf seiner myspace-Seitewurde die Biografie als Grafik eingefügt. Und so kann ich sie nicht mal über einen Übersetzer jagen und wenigstens ein paar grundlegende Fakten herausfinden.
Also: hört Euch die Platte einfach an. Es ist ruhige Folkmusik mit schönen Arrangements, eher ruhig und in die Chanson-Ecke gehörend. Nur manchmal stört die etwas blechern klingende Rhythmusmaschine (ich vermute mal, dass es eine ist – so einen Schlagzeugsound spielt man doch nicht freiwillig) die Besinnlichkeit.