Ab und zu – oder eigentlich: viel zu häufig – stoße ich auf Platten, die ich gerne höre. Doch ich kann nichts über sie schreiben, weil mir die Texte unverständlich bleiben und damit auch die Möglichkeit, sie wirklich zu kritisieren. In loser Folge und ohne viele Worte zu verlieren, werde ich einige von ihnen hier im Blog zum Anhören bereit stellen. Den Anfang macht die Platte „Lieder auswendig gesungen“ von Irina Gafiatullina.
Ich liebe die russische Liedermacher-Tradition. Doch leider ist mein Russisch im Laufe der Jahrzehnte völlig verloren gegangen. Und so kann ich über Irina Gafiatullinas Lieder nichts weiter schreiben als: Unbedingt anhören. Große Lieder – schöne Stimme – und ab und zu mitreißende Gitarrensolos, die die Liedermacherei in Richtung Jazz und Blues weitertreiben. Und außerdem: jede Menge russische Schwermut mit viel Seele…