Kritiker vergleichen sie mit Shemekia Copeland oder Janiva Magness. Mit ihrem 2009 bei Blues Leaf Records erschienenen „Treasure“ hat sich Nicole Hart einen Platz in der Welt der großen Bluesladies ersungen.
Erstmals tauchte die Sängerin 2008 auf der Blues & Soulszene in den Staaten auf, war bei etlichen Festivals zu erleben. Und mit ihrer ersten CD „Nicole Hart & The NRG Band, Live!“ schaffte sie es auch in die Bluesradios weltweit. So war es fast folgerichtig, dass das rührige Blues Leaf Label ihr einen Plattenvertrag anbot. Und mit „Treasure“ machte sie deutlich, dass mit ihr auch in Zukunft zu rechnen ist: Mit einer Mischung aus Soul, Rhythm & Blues und Blues.
Noch hat sie sicherlich nicht die Stärke und Souveränität einer Janiva Magness. Doch machen die im Netz zu findenden Live-Videos deutlich, dass hier eine Entertainerin ist, die von einem Rockertreffen bis hin zum Bluesclub oder zu einem großen Festival den Draht zu ihrem Publikum findet. Eine Frau, von der man in den nächsten Jahren hoffentlich noch viel hören wird!
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