Maria Muldaur gehörte zu den bekanntesten Namen in der Folkszene der USA in den 60ern. Als Solistin hat sie seither zahlreiche Alben zwischen Folk, Blues, Swing und Jazz veröffentlicht. Das 1974 erschienene Waitress In A Donut Shop gehört zu ihren besten. Sie gehörte mit ihrem Mann Geoff zu den bekannten Namen in der Folkszene der frühen 60er Jahre in den USA. Gemeinsam mit ihm war sie in solchen Bands wie der Jim Kweskin Jug Band unterwegs, ehe sie 1973 eine Solokarriere startete und mit „Midnight at the Oasis“ auch gleich einen Hit. Auch wenn sie seither zahlreiche Veröffentlichungen mit Musik zwischen Folk, Blues, Swing und Jazz herausgebracht hat, zählt ihr 1974er Album „Waitress In A Donut Shop“ für viele zu ihren besten Werken.
Begleitet wird sie bei ihrer musikalischen Tour durch Blues, Soul und Jazz von solchen Musikern wie Paul Butterfield oder Dr. John oder auch dem viel zu früh verstorbenen James Booker. Lieder finden sich von Bluesern wie [[Skip James]] (If You Haven’t Any Hay) ebenso wie von [[Alan Touissant]] (Brickyard Blues). Insgesamt ist das Album wie eine gemächliche Reise durch den Sommer in den Südstaaten mit akustischen Bluesnummern mit Gitarren und Mandolinen ebenso wie mit treibendem Rhythm & Blues mit dem vollen New-Orleans-Gebläse. Für mich eine der schönsten Scheiben der frühen siebziger Jahre überhaupt.
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