salimaDie Sonne brennt vom blauen Himmel. Manchmal möchte man mal wieder ein richtiges Gewitter erleben. Einfach damit es kühler wird. Sommerliche Musik, die unter freien Lizenzen veröffentlicht wurde, vereint die neue Playliste der Wasser-Prawda. Neben lateinamerikanischen Klängen bringt sie Musik auch aus Afrika.

Den Anfang macht Ismailia Niang aus dem Sengegal mit Salima, einer leicht elektronisch verfremdeten Folknummer. Ebenfalls afrikansichen Folk – oder sollten man hier sagen: improvisierte Musik? – kommt von O’Sammy Uwaifo.

An der Musik der amerikanischen Ureinwohner orientiert sich der Flötist Randy Granger. „Double-Barrel Train Wreck“ ist allerdings eher eine Fortentwicklung der traditionellen Zug-Stücke. Auch wenn er traditionelle Bossanova spielt – Gitarrist Kubilay Tok stammt aus der Türkei. Der Bon Émotion Jazz Club aus dem spanischen Donostia spielt swingenden Jazz mit experimentellen Ausflügen des Pianos.

Von der Fiesta de la Música – Barranquilla 2009 stammt die Aufnahme der Band Tropisalsa „Estar sin ti“ – eine klassische Salsanummer. Ebenfalls in die Salsa-Ecke, aber mit wesentlich mehr Jazz-Einfluss gehört Wilson Divisao des Mansur Samba Trio aus Rio de Janeiro. Aus Belo Horizonte (ebenfalls Brasilien) kommt die Sängerin Milena Torres. Die Live-Aufnahme von UM BRASILEIRO NO ESTRANGEIRO stammt von ihrem bereits im letzten Jahr veröffentlichten Album Ao Vivo.

Machen wir einen kurzen Ausflug nach Chile. Aus Valparaiso kommt die Grupo Contracorriente, die klassische lateinamerikanische Liedermacherkunst an den Beatles angelehntem Satzgesang verbinden. Pedro Marín y el Son del Quilombo kommen aus Venezuela. Leider ist Tengo mi ritmo das bislang einzige Lied, dass sie bei Jamendo veröffentlicht haben.Als Abschluss folgt mit Mawnude von Maxine eine eher funkig angelegte Funknummer. Ich hoffe, Ihr habt viel Spaß mit dieser kleinen Liste – und nicht vergessen: All diese Titel darf und soll man auch kostenlos herunter laden und an alle Freunde verteilen!