<span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: Tahoma, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12.1599998474121px; line-height: 15.8079996109009px;">Dik Banovic ist zum größten Teil ein Schotte mit einem ungewöhnlichen Namen für ein Mitglied des Clans der Schottenkaros. Eigentlich stammt er aus Chicago, als Kind zog er nach Schottland und lebte im industriellen Herzen des Landes und Heimat von einigen der interessantesten Musiken in Glasgow. Danach zog er nach Norden, um in den Highlands zu leben, wo er ein respektierter Teil der aufkeimenden Folkmusikwelt war. Mittlerweile lebt er in Frankreich und ist Stammgast bei den Festivals seiner Wahlheimat.&nbsp;</span><span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: Tahoma, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12.1599998474121px; line-height: 15.8079996109009px;">Dieses Album ist seine zweite Veröffentlichung und spiegelt seine Liebe sowohl für akustische Folk-/Roots-Musik wie für den Blues wider. Das Gitarrenspiel ist immer interessant, ausdrucksstark und kräftig. Das Songmaterial reich von Gary Davis Covern bis zu Big Bill Broonzy, Woody Guthrie bis zu Wizz Jones, einem leider viel zu häufig übersehenen Gitarrenmeistern aus England.</span>

Die Aufnahme ist eine zu Hause entstandene Platte mit wenigen Mängeln, die man leicht übersehen kann und die in keiner Weise Banovic‘s feinen Gesang und sein perlendes Gitarrenspiel beeinflussen. Man höre sich nur mal sein Picking bei Wizz Jones‘ „Black Dock“ an und man wird sich als fußwippender und kopfnickender Fan dieses Mannes und seiner Musik wiederfinden.

Ohne Overdubs und Studio-Überarbeitungen ist das ein Album, das mit Leichtigkeit die Aufmerksamkeit des Hörers erringt. Es ist immer wunderbar melodisch – eine wundervolle Bühne für sein sensibles Picking – und dabei kommt es immer genau auf den Punkt. Ein höchst empfehlenswertes Album!