CoverAls Dani Wilde 2008 mit ihrem Debüt „Heal My Blues“ auf der Szene auftauchte, kam das einer kleinen Sensation gleich. Denn hier sang eine 17jährige junge Frau mit einer Reife, die kaum möglich schien. Dass Wilde zu den bemerkenswertesten Sängerinnen und Songschreiberinnen des zeitgenössischen Blues gehört, zeigt sie auch mit ihrem zweiten Album „Shine“, das 2010  bei Ruf Records erschien.

 

Um es gleich deutlich zu sagen: In diese Stimme habe ich mich von Anfang an verliebt. Auf „Shine“ singt die mir bis dahin noch unbekannte Sängerin Dani Wilde mit einer Kraft und Ausdrucksfähigkeit, die mich sofort gefangen nahm. Das Album klingt wunderbar nach den 60er Jahren. Ob das nun mehr Soul oder Blues ist – egal. Das von Produzentenlegende Mike Vernon produzierte Album klingt wahlweise nach beidem – und jeglicher Gedanke an eine genauere Klassifizierung erscheint mir völlig nebensächlich neben der puren Freude daran, einer Frau beim Singen ihrer Lieder zuzuhören. Lieder, die nicht nur die Probleme junger Frauen betreffen sondern sich auch etwa um das Schicksal afrikanischer Kinder drehen. (Schon lange engagiert sich Wilde für Kinder in Kenia!)

Beeindruckend auch die Band der Sängerin: An der Seite von Dani Wilde spielen außerdem noch u.a. Roger Innis (Bass), Jamie Little (Drums), Pete Wingfield (Keys), Martin Winning (Sax), Matt Holland (Trompete), Mike Vernon (Percussion), Ben Poole (Gitarre) und Stuart Dixon (Gitarre). Und natürlich muss man die Bluesharp ihres Bruders Will hervorheben, der selbst „Miss You“ von den Rolling Stones eine eigene Interpretationslinie abgewinnen kann. Und das will was heißen, denn Sugar Blue hatte auf dem Original schon klar gemacht, dass er einer der besten Spieler der Gegenwart auf diesem Blues-Instrument schlechthin ist. 

„Shine“ ist eines dieser raren Alben, die man gerne immer wieder hören mag und die auch beim mehrfachen Hören immer wieder und immer wieder neu faszinieren können. Großartig!

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