<img class=" alignleft size-full wp-image-1897" alt="Cover" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2012/02/Charlie_and_The_Fez_Kings.jpg" style="width: 300px; height: 300px; float: left; margin: 5px 10px;" width="300" height="300" />Charlie and the Fez Kings aus Nebraska versetzen ihren Blues gerne mal mit überraschenden Dosen Progressiv-Rock. Ihr zweites Album "It's Good To Be King" enthält 11 vom Gitarristen Charlie Glasgow geschriebene Songs zwischen klassischem Blues, ZZ-Top und Classic Rock.</p> <!--more--> <p> Wie viele Wege gibt es eigentlich, das auf dem Papier starre Korsett des Blues aufzulösen ohne dabei den Blues selbst zu zerstören? Meiner Meinung nach nicht allzuviele. Da bin ich mit Musikern wie Ana Popovic einer Meinung: Wenn man zuviel am Blues herumexperimentiert, dann geht er schnell vor die Hunde. Dann wird aus Blues ganz schnell Rockmusik, der man im besten Fall ihre Verwurzelung im Blues anhört.</p> <p> Was uns zu Charlie And The Fez Kings bringt: Charlie Glasgow und seine Mitstreiter sind klar im Blues verwurzelt. Man nimmt ihnen ab, dass sie jahrelang in den Clubs in den Staaten unterwegs sind - allein oder jetzt mit der 2010 gegründeten Band. Aber wer beim Hören der elf Songs von "It's Good To Be The King" sich an Bands wie Styx, Saga oder manchmal gar Steely Dan erinnert fühlt, der liegt mit seiner Einschätzung nicht ganz daneben. Gitarrenlinien und Keyboards verdanken der Rockmusik der 70er und frühen 80er Jahre eine ganze Menge. Und auch die ausgefeilten harmonischen Veränderungen in Liedern wie "Shelter" sind ohne dieses Erbe undenkbar. Und beim Opener "Another Time Another Day" kommen dann auch jazzige Klänge zum Tragen, die man sonst eher beim kalifornischen Blues erwartet. Das kann man insgesamt als Verrat an der reinen Blues-Lehre anprangern. Oder man freut sich darüber, dass hier eine Band ihre eigenen Klangwelten erforscht, ohne sich um kleinkarierte Kritik zu kümmern.</p> <p> Die elf Lieder auf dem zweiten Album der Band funktionieren als Rocksongs prima. Und sie sind eine wirkliche Abwechslung zum meisten, was sonst im Bluesrock gerade passiert. Höhepunkte sind für mich "Play Me Some Blues" und "Overdrive" mit seinem ZZ-Top-Groove. Und auch das wunderbar funkige "Sugar Daddy" zeigt, wie dicht diese Band noch an den Blueswurzeln ist. "It's Good To Be The King" ist im Bereich des Bluesrock ein erfrischend eigenständiges Album mit guten Songs. Erhältlich ist das Album zur Zeit lediglich als Download. Eine "echte" CD soll im Laufe des Jahres folgen.</p> <p> <object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" height="180" width="434"><param name="movie" value="http://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_1284095&posted_by=&skin_id=PWAS1002&border_color=000000&auto_play=false&shuffle=false" /><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="allowNetworking" value="all" /><param name="allowfullscreen" value="true" /><param name="wmode" value="opaque" /><param name="quality" value="best" /><embed allowfullscreen="true" allownetworking="all" allowscriptaccess="always" height="180" quality="best" src="https://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_1284095&posted_by=&skin_id=PWAS1002&border_color=000000&auto_play=false&shuffle=false" type="application/x-shockwave-flash" width="434" wmode="opaque"></embed></object><br /> <img border="0" height="0" src="https://www.reverbnation.com/widgets/trk/40/artist_1284095//t.gif" style="visibility:hidden;width:0px;height:0px;" width="0" /><img alt="ComScore" border="0" height="1" src="https://b.scorecardresearch.com/p?c1=2&c2=10349858&cv=2.0&cj=1" style="display: none" width="1" /></p> <p style="text-align: right;"> <iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="https://rcm-de.amazon.de/e/cm?lt1=_blank&bc1=000000&IS2=1&bg1=FFFFFF&fc1=000000&lc1=0000FF&t=wasserprawdad-21&o=3&p=8&l=as4&m=amazon&f=ifr&ref=ss_til&asins=B0077VSTE4" style="width:120px;height:240px;"></iframe>