Zwischen ihr und dem Patron webte nun eine schöne Vertraulichkeit, geboren aus den Blicken dankbarer Anerkennung, mit denen die Essende nach jeder von ihm selbst angerichteten Platte Napoleon beschenkt hatte. Allmählich lernten die Augen sich auch sonst suchen, nach dem lauten Scherzwort eines Gastes etwa, einer unzarten Bemerkung von irgendwoher, bei jedem Vorkommnis. Und fühlten, wie es in der Blicktiefe des anderen ein Geheimnisvolles gab, durch das das eigene Schauen wie an feinen Häkchen schmerzvoll süß haranguiert wurde. Dazu fuhr die Frau mit freundschaftlicher Würde fort, ihm Beobachtungen und Anregungen mitzuteilen, die sie aus sich selbst und von anderen zu Vervollkommnung des Betriebes nahm.