In Großbritannien gehört der 25jährige Ben Poole zu den angesagten Gitarristen im Bluesrock-Bereich. Wie vielseitig er als Sänger, Songschreiber und Gitarrist ist, zeigt das von der BBC mitgeschnittene Konzert in der Royal Albert Hall: Zwischen Blues, Soul, Funk und Country sind seine Lieder angesiedelt. Und Klassiker wie „Mr. Pitiful“ oder „Have You Ever Loved A Woman“ bekommen eine ganz persönliche Note verpasst. 

 

Gitarrensolos sind eine delikate Angelegenheit. Klar ist die Versuchung groß, in voller Bandbreite und Lautstärke zu zeigen, wie versiert man ist. Doch eigentlich ist die große Kunst die, des Weglassens und der leisen Töne, das gezielte Setzen von Nuancen und Spannungsbögen. Ben Poole hat das kapiert! Und ich verstehe jetzt, wieso Kollege Jeff Beck von diesem Konzer in den höchsten Tönen spricht.

Das hier ist ein Live-Album, wo Poole (begleitet von einer präzisen und druckvollen Band) gerade auf die leiseren Töne setzt. Hier wird nicht wild drauflos gerockt sondern auf höchstem Niveau musiziert. Für mich bislang eines der Live-Alben des Jahres! (Manhatton)

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