<img class=" alignleft size-full wp-image-1858" alt="Cover" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2012/01/bbbbcd2.jpg" style="width: 335px; height: 300px; float: left; margin: 5px 10px;" width="335" height="300" />Als die Bare Bones Boogie Band 2010 ihr Debüt veröffentlichte, galten sie bei einigen Kritikern schnell als das "next big thing" in Sachen Bluesrock aus Großbritannien. Punktlich zum 1. Januar 2012 erschien jetzt ihr selbstbetiteltes zweites Album. Und es wird den Ruhm des in London ansässigen Quartetts weiter erhöhen.</p> <!--more--> <p> Musik reduziert bis auf die Knochen, von allem überflüssigen Fett befreit - so könnte man das Konzept der Bare Bones Boogie Band umschreiben. Als no nonsense blues band beschreiben sich die Mitglieder selbst. Und beides meint: Wenn die Truppe loslegt, dann gibt es keine Schnörkel, keinen überflüssigen Zierrat, nur heftig und gradezu gespielten Bluesrock. Wenn Sängerin Helen Turner loslegt, dann wären auch sonstige Zutaten völlig überflüssig. Denn die aus Schottland stammende Sängerin könnte mühelos bei jedem Wettbewerb für die nächste Janis Joplin oder Etta James mitwirken: Jedes Gefühl kommt mit der gleichen Wucht beim Hörer an, mit dem sie es zunächst gefühlt hat. Und was Ian Black (g), Trev Turley (bg) und Andy Jones (dr) machen, ist diese Urgewalt von einer Sängerin ganz fest am Boden zu halten und ihr gleichzeitig den nötige Rückhalt zu bieten. Wobei auch klar wird, wie großartig sie selbst als Musiker sind. Denn nur dann kann man sich eben zum richtigen Zeitpunkt auch zurücknehmen. Um dann gleich wieder loszufliegen, wenn es gebraucht wird.</p> <p> Das zweite Album der vier bringt zehn (bis auf Johnsons "Love in Vain") von Bandmitgliedern (Hauptsongwriter ist Gitarrist Ian Black) verfasste Songs, die die Liebe zum britischen Bluesrock der 60er und frühen 70er Jahre spüren lassen. Damals, als es im Bluesrock eben noch mehr auf echte Gefühle als auf technische Fingerfertigkeiten und oberflächliche Spielereien ankam. Manche Kritiker meinen, diese vier gemeinsam seien ein "Bluesrock Molotov Cocktail". Das kann man unterschreiben. Man kann auch sagen: Selbst für Blueshasser ist das "Blaue Album" der Bare Bones Boogie Band einfach nur eine wundervolle Rockscheibe. Vergesst endlich mal den ewigen Britpop!</p> <p> Erhältlich ist das Album direkt über die <a href="http://www.barebonesboogieband.com/#/shop-europe/4558542927" target="_blank">Homepage</a> der Band.</p> <p> <object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" height="200" width="434"><param name="movie" value="http://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_1205040&posted_by=&skin_id=PWAS1002&border_color=000000&auto_play=false&shuffle=false" /><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="allowNetworking" value="all" /><param name="allowfullscreen" value="true" /><param name="wmode" value="opaque" /><param name="quality" value="best" /><embed allowfullscreen="true" allownetworking="all" allowscriptaccess="always" height="200" quality="best" src="https://cache.reverbnation.com/widgets/swf/40/pro_widget.swf?id=artist_1205040&posted_by=&skin_id=PWAS1002&border_color=000000&auto_play=false&shuffle=false" type="application/x-shockwave-flash" width="434" wmode="opaque"></embed></object><br /> <img border="0" height="0" src="https://www.reverbnation.com/widgets/trk/40/artist_1205040//t.gif" style="visibility:hidden;width:0px;height:0px;" width="0" /><img alt="ComScore" border="0" height="1" src="https://b.scorecardresearch.com/p?c1=2&c2=10349858&cv=2.0&cj=1" style="display: none" width="1" />