Seit einigen Jahren gibt es sie nun schon die Greifswalder Kulturnacht. Zwischen 30 bis 35 Locations in der Stadt werden sich am 17. September mit Programmangeboten beteiligen. Erstmals dabei sein wird in diesem Jahr auch die „Wasser-Prawda“.
Als literarisch-musikalische Performance werden wir im Internetcafé „Alte Töpferei“ ab 20 Uhr über den Beginn der großen Revolution von Revon berichten. Denn genau darum geht es im 1. Kapitel des unvollendeten Romans „Franz Müllers Drahtfrühling“ von Kurt Schwitters. Wer den Maler, Bildhauer und Schriftsteller aus Hannover kennt, weiß dass es hier nicht vordergründig um das Erzählen einer zwingenden Story geht. Vielmehr ist das Kapitel ein Beispiel für die absurde Fabulierlust von Schwitters, der auch vor Brüchen, Bemerkungen des vermuteten Publikums und sinnfreien Werbeeinblendungen nicht zurückschreckt.
Im Anschluss daran kann man bei gepflegter Swing-Musik gepflegte Konversation betreiben oder ein bis zwei Tanzbeine schwingen.
Eintritt ist frei – preiswerte Getränke wird es geben.