Wenn man mal von Mirijam Makeba absieht, verbindet man mit der afrikanischen Musik meist Männer. Wie vielfältig afrikanische Frauen Musik machen, zeigt Putumayo mit dem 2004 erschienenen Sampler Women of Africa.
Die CD deckt dabei (mit einem leichten Übergewicht bei der südafrikanischen Szene) alle Regionen des Kontinents ab. So wird das Album von der Südafrikanerin Judith Sephuma eröffnet. Aus Benin stammt die mittlerweile auch außerhalb von Weltmusik-Kreisen zu Recht berühmte Angélique Kidjo – die in Bahia die Verbindungen zur portugiesisch-brasilianischen Musik aufzeigt. Diese Richtung verfolgt auch Maria de Barros von den Kapverdischen Inseln. Dann haben wir noch Musikerinnen von der Elfenbeinküste (Dobet Gnahore), Burundi (Khadja Nin),… Musikalisch werden die verschiedensten Bereiche von der traditionellen Musik bis hin zum Jazz abgedeckt.
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