Eine Riege farbiger Schauspieler, dazu großartige Musiker wie die Bluessängerin Mamie Smith und Lucky Millinder mit seinem Orchester. Wieder einer dieser Filme, wo man über Schwächen der Story hinwegsehen kann, weil die Musik das Wichtigere ist. Schon allein, wenn man die große Mamie Smith „Lord I Love That Man“ singen sieht.
Ehrlich: „Paradise In Harlem“, für das Hauptdarsteller Frank H. Wilson selbst das Drehbuch geschrieben hat, ist kein wirkliches Meisterwerk der Filmgeschichte. Ein Komiker will eigentlich Shakespeare spielen. Doch dann wird er Zeuge eines Mafia-Mordes und muss aus der Stadt fliehen und wird zum Landstreicher und Alkoholiker. Doch dann ergibt sich die Chance, in Harlem Othello zu spielen.