<img class=" alignleft size-full wp-image-51" alt="Cover" src="https://wasser-prawda.de/wp-content/uploads/2011/03/baxter_sdie_letzte_flut.jpg" style="float: left; width: 300px; height: 479px; margin: 5px 10px;" width="281" height="448" /></p> <ul> <li> <b>Verlag:</b> Heyne Verlag (10. Januar 2011)</li> <li> <b>ISBN-10:</b> 3453533593</li> <li> <b>ISBN-13:</b> 978-3453533592</li> <li> <b>Originaltitel:</b> Flood</li> </ul> <p> </p> <!--more--> <p> Der Anstieg des Meeresspiegels als Gefahr oder gar Ende der menschlichen Zivilisation? Die Sintflut, die alles verschlingende Flut gehört zu den Urerzählungen der Menschen in jeder Kultur. Darin sind die Urängste vor dem unberechenbaren und unverständlichen Meer ebenso enthalten wie konkrete Erlebnisse von Flutkatastrophen. Und kaum jemand hat in den letzten Jahren dieses Thema besser in einen spannenden und gleichzeitig hochintelligenten Roman verwandelt wie Schätzing.</p> <p> Stephen Baxters jetzt als Taschenbuch erschienener Roman "Die letzte Flut" kann damit längst nicht mithalten. Nein - auch wenn das Thema, dass die Erde die in den verschiedensten Gesteinsschichten enthaltenen Wassermassen freisetzt und damit letztlich sämtliches Land überflutet für Stoff für einen großartigen Untergangsthriller abgeben würde.</p> <p> Doch Baxter kann sich nicht entscheiden, ob er nun wissenschaftliche Erkenntnisse oder doch lieber den Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation hin zu einer neuen und schrecklichen Barbarei schildern will. Und so macht er beides nicht mal halbherzig. Insofern ist "Flood" ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man Thriller garantiert nicht schreiben sollte. Die Sintflut verkommt zur tödlichen Langeweile. Und das ist nun sicher nicht im Sinne des Erfinders...