In New Orleans hat Musik auch immer etwas mit bestimmten Familien zu tun. Ohne die Nevilles etwa ist die Soulmusik der Stadt fast undenkbar. Nicht ganz so bekannt im Rest der Welt ist bislang die Familie Boutté. Dabei gehören Paul Boutté und seine Nichte Tricia zu den bemerkenswertesten Sängern der Gegenwart in der Szene von New Orleans. Wobei „Teedy“, wie sie genannt wird, mittlerweile in Norwegen beheimatet ist.
Manche behaupten, wenn man in New Orleans mit dem Familiennamen Boutté zur Welt kommt, ist man schon von Geburt an Musiker. Jedenfalls soll Teedy Boutté schon angefangen haben zu singen, bevor sie richtig sprechen konnte. Und mit sechs Jahren war sie schon Profimusikerin, während sie nebenbei noch Klavier, Violine und Posaune lernte. Erst als sie fünfzehn Jahre alt war, konzentrierte sie sich allein aufs Singen und studierte unter anderem bei Ellis Marsalis und Harry Connick Jr. Und mit 18 stand sie mit Jazz-Größen ihrer Heimatstadt wie Lloyd Lambert oder Joseph „Smokey“ Johnson auf der Bühne.
Wobei sie sich nie allein auf den Jazz konzentrierte. Auch Musical, Soul oder Gospel gehören zu ihrem Repertoire. Wobei sie Ende der 90er Jahre bekannt wurde als Sängerin der Reggae-Band Cool Riddims & Sista Teedy. Deren 1998 erschienenes Album „Pledge To My People“ wurde von keinem Geringeren als Allen Toussaint produziert.
Heute lebt sie im norwegischen Langevåg und singt so ziemlich alles zwischen Gospel, Soul und Jazz. Norwegische Kritiker vermeinen gerade in ihrem Gospel Anklänge an Mahailia Jackson zu hören. Doch sind solche Vergleiche wie immer nur mit einem Gran Wahrheit versehen. Denn die majestätische Stimme der Jackson ist etwa in den Reggae-Stücken von Cool Riddim nicht zu vernehmen. Hier klingt Boutté eher wie ein starkes Girlie – während sie bei Jazzauftritten auch die gesamte Jazztradition ihrer Heimatstadt anklingen lässt.
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