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Pophymnen, Rockgitarren, Chorgesänge – Transfer aus St. Louis schrecken auf ihrem Debüt „Future Selves“ nicht vor den ganz großen Gesten zurück. Jetzt erscheint das 2009 in den USA veröffentlichte Album auch in Europa.

Beatles, Stones, Led Zeppelin, Black Sabbath und Pink Floyd – das sind nach Meinung des Quartetts die Hauptinspirationsquellen, wenn man heute gute Rockmusik machen will. Bei Transfer heißt das: Wir schauen auf die 60er und 70er. Und zwar nicht in die ganz abseitigen Ecken. Beatles-Chöre wechseln sich ab mit harten Rifforgien, psychedelische Klänge mit traditionellem Rocksound. Und das manchmal in den einzelnen Liedern. Solche Glasperlenspielereien können ja leicht ins Auge gehen, wenn man sie um ihrer selbst willen betreibt. Doch „Future Self“ ist eine Scheibe mit richtig guten Songs, die mit ihrem Popappeal auch auf die ganz großen Stadien schielen. Doch dort würden sie positiv auffallen mit ihrer kreativen Verspieltheit. Ein gutes Debüt, das die Veröffentlichung in Europa durchaus schon eher verdient hätte.

„Future Selves“ erscheint am 16. September. Im Oktober wird die Band als Support-Act für die Kaiser Chiefs auch in Deutschland zu erleben sein. Hier die Daten:

10.11.2011: Zürich (CH) – Komplex 14.11.2011: München – Backstage Werk 17.11.2011: Dresden – Alter Schlachthof 24.11.2011: Berlin – Huxleys 25.11.2011: Hamburg – Docks 27.11.2011: Köln – Live Music Hall