Den Eröffnungssong Playground Hustle ihres Albums A Mouthful klingt nach Kritikermeinung wie Missy Elliott und Timbaland im Alter von zehn Jahren. The Do, ein französisch-finnisches Duo macht POP mit jeder Menge Spaß und zahllosen Einflüssen.
Wieder mal so eine Band, die man nicht so einfach irgendwo abheften kann: Da ist ne Menge Melancholie, ein bissel verrückter Folk, jede Menge popmusikalische Referenzen – und eine Musik, die einfach nur Spaß macht. The Do (ok, hier versagt meine Tastatur, eigentlich müsste man das „o“ mit einem Strich versehen) sind ein französisches Duo, das englische Musik macht und bei Briten und Franzosen gleichermaßen gefeiert wird. Die Briten schreiben von einer Mischung der Cardigans mit Percussion, von Timbaland und Missy Elliot im Sandkasten und was die hilflosen Metaphern noch hergeben. Dabei wird hier einfach der komplette Kanon der Popmusik zitiert und im Shaker zu einer groovenden Melange verrockt. Verrückt und großartig – oder zumindest großartig verrückt.
Das Debütalbum von The Do war das erste einer in Englisch singenden französischen Band, das die Top-Position in der Hitparade erreichte. Ihre Mixtur aus punkigem Electro-Pop, Gitarren, Bläsern und Streichern traf im Sommer offensichtlich den Nerv der Zuhörer. Die Folge waren Konzerte bei Festivals mit bis zu 50000 Zuschauern.