Vom famosen Opener „Jumpstart“ an rockt die Truppe um Gitarrist/Songwriter John Gumby Goodwin durch ein Repertoire zwischen knackigem Boogierock und Rockballaden. Goodwin, der im Studio schon für George Clinton, Ringo Starr, Ozzy Osborne oder James Blunt spielte, hat sich unter anderem Gene Anderson (George Clinton), Mary Kryah und die Pointer Sisters als Sänger geholt. Und das gibt dem Album gehörige Abwechslung. Höhepunkte neben dem Opener sind der Titelsong und das wilde TEXAS BAR-B-QUE. Auf „Little Wing“ hätte er verzichten sollen. An Hendrix kommt er ebensowenig ran wie an Clapton, Und „Bird with a broken Wing“ klingt zu stark wie ne Schnulze von Gary Moore. Aber wenn man das Album als Beleg für Goodmans Vielseitigkeit sehen will, brauchts das ebenso wie den akustischen „Sugar Blues“ zum Schluss, der auch nicht mehr ist als ne Fingerübung ist.