Da ist zuerst diese Stimme – mädchenhaft, zerbrechlich, so als müsste man sie beschützen. Doch dann die Gitarre, die drohend und brutal und doch reduziert aufs Wesentliche die Stimme untermalt.
Streicher und Holzbläser verstärken die Stimmung noch. Eine Atmosphäre der Bedrohlichkeit stellt sich ein. Der Frau ist nicht zu trauen.
Da ist etwas hinter dieser unschuldigen Stimme, das beunruhigt und gleichzeitig fasziniert. „Dynamite“ heißt das 1996 erschienene Album von Stina Nordenstam aus Schweden.