Update: Eigentlich hatten Soul Senate aus Seattle im Sommer ein paar eigene Singles aufnehmen wollen. Doch dann kam alles anders als geplant. Zur Zeit arbeiten sie daran, mit ihrer neuen Sängerin Felicia Loud neue Stücke zu erarbeiten. Wobei die Arbeit mit dieser Frau die Band nach eigenen Angaben noch besser machen werde. Wie die warme Soulstimme von Felicia Loud sich in den Bandsound einfügen wird, darauf kann man gespannt sein.
Ihre Version von „You Can’t Always Get What You Want“ lief im Früjahr 2010 regelmäßig hier in der Redaktion. Doch wer Soul Senate eigentlich ist, war nicht klar.
„Als Band starteten wir Anfang 2009“, berichtet Trompeter Moose Barber. Er und der Schlagzeuger FunkDoc hatten bis 2007 gemeinsam bei der Seattler Funkband Altered States of Funk gespielt. Als sie dann überlegten, wieder gemeinsam Musik zu machen, wollte Moose eigentlich eine Afrobeat-Gruppe gründen. FunkDoc wollte eine Soulband. FunkDoc gewann.
Über einen langen Zeitraum bekam man sämtliche Mitglieder zusammen, Musiker mit den verschiedensten musikalischen Hintergründen. Und gemeinsam begann man – äußerst demokratisch: Soul Senate ist als Name auch Programm – Lieder zu schreiben. Zuerst begann man dabei, sich an der Musik von Stax zu orientieren, an Otis Redding, Sam & Dave, Eddie Floyd. Und ein wenig nahm man sich auch Stevie Wonder zum Vorbild. Doch irgendwann (wenige Tage, nachdem man das erste Demo noch ohne Sänger aufgenommen hatte) war das alles zu modern.Und hier kommt dann die Musik von New Orleans ins Spiel: The Meters, Lee Dorsey oder die Rebirth Brass Band nennen sie heute als Einlüsse. Und auch Gospel werde immer stärker spürbar in ihren Titeln, meint Moose. Denn schließlich sei das die Quelle all der Musik. Wir spielen in der Sprache des Southern Soul, geografisch irgendwo nördlich von New Orleans, südlich von Memphis und westlich von Macon (Georgia).
Es gehe dabei nicht darum, Soul Musik wie in einem Museum zu präsentieren. Viel mehr wolle man mit all dem gebotenen Respekt vor der Soulmusik ihre Bedeutung in der Gegenwart fortschreiben. „Das ist Musik, die immer noch relevant ist. Es ist ein Dialekt in dem großartigen amerikanischen musikalischen Wörterbuch“, so der Trompeter.
Mittlerweile spielen Soul Senate auf lokalen Festivals in der Region von Seattle. Und sie treten in den größeren Clubs der Gegend auf. Mittlerweile haben die sieben Musiker dafür auch noch zwei Backupsängerinnen engagiert und damit ein völlig neues Level der Musik erreicht. Wobei Seattle (und überhaupt die ganze Westküste der Vereinigten Staaten) für solch eine Band eine großartige Gegend sei. Denn hier sei man offen für derartige Musik, meint Moose. Fans von Rhythm & Blues, Funk, Hip Hop, überhaupt jeglicher Musik mit Backbeat respektierten, was sie machen. An diesem Punkt der Musikgeschichte gebe es ne Menge Leute, die so ziemlich jeden Musikstil gehört hätten. „Wir können alles in unsere Musik hineinwerfen, und die Hörer finden es hip.“
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