Der Klang dieser Trompete ist einmalig. Die Einsamkeit, die Sehnsucht, die Verletzlichkeit – selbst die vom Künstler eigentlich kaum erlebte Schüchternheit klingt durch jede Note: Miles Davis war einmalig in der Geschichte des Jazz. Immer versuchte er, neben dem „normalen“ Jazz-Publikum auch ein junges Publikum zu erreichen. So wurde das gemeinsame Projekt nur durch den Tod von Jimi Hendrix verhindert. Und auch mit Prinz wollte er Jahrzehnte später gemeinsam arbeiten. Anfang der 90er versuchte er, den Sound und die Energie des HipHop in seine Musik zu integrieren. Gemeinsam mit dem Produzenten Easy Mo Bee ging er ins Studio. Sechs Stücke wurden vor seinem unerwarteten Tod fertiggestellt. Und aus älteren Session-Tapes stellte Mo Bee dann noch zwei weitere fertig.
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