Jahrelang sang LZ Love im Background so unterschiedlicher Künstlerinnen wie Mary Wells, Joan Armatrading, Billy Preston oder bei George Clintons Parliament und Luther Vandross zu hören. Bis sie dann von Tommy Castro und Michael Fronti eingeladen wurde, sie auf der Bühne und im Studio zu begleiten. Da war der Schritt zum Blues getan.
Der Schritt zur Solokarriere kam 1995 und führte dann sogar zu einem Hit in Europa – allerdings in den Dance-Charts. 2001 gehörte sie in der kalifornischen Bay Area allerdings zu den besten Bluesinterpretinnen. Auf den texanischen Gitarristen Lightnin Red traf sie 2006, als sie bei seinem ersten Akustik-Album mitsang. Als sie 2010 gemeinsam für einen Festivalauftritt in die Schweiz kamen, wurden sie dort von fast 10000 Besuchern gefeiert. Begleitet wurden sie dabei von einer Band mit Musikern aus Kroatien und Deutschland. Und weil diese Kombination so gut funktioenierte, hat man gemeinsam ein Studioalbum eingespielt, wo Soulblues und klassischer Texasblues wunderbar miteinander harmonieren.