John Hiatt muss man nicht vorstellen. Einer der besten Singer/Songwriter in der Welt der Americana-Musik, steht er seit Jahren an der Spitze der Country-Szene, ist ein Favorit in Nashvill und ein Dauerbrenner bei Festivals in den Vereinigten Staaten, der sowohl Horden von Fans anzieht als auch immer für solide Albumverkäufe gut ist.
Im Laufe der Jahre waren Hiatts Songs von Künstlern, die so verschieden sind wie Bob Dylan, Bonnie Raitt („Thing Called Love“), Iggy Pop und der Jeff Healey Band (um nur einige von vielen zu nennen) aufgenommen worden.
Interessanterweise ist dieses Album gleichermaßen besinnlich wie faszinierend. Mit „Terms Of My Surrender“ kehrt Hiatt zu seinen Wurzeln und seiner Basis zurück mit einem äußerst reduzierten meist akustischem Album voller kehligem Gesang und vom Blues beeinflusster Stücke, die die echte Liebe zu dieser Musikform widerspiegeln: Das ist der Mann, der „Riding With The King“ geschrieben hat, ein Stück das zum Titelsong für das mit dem Grammy ausgezeichnete Album von BB King und Eric Clapton geworden ist.
Das Album ist ein Triumph mit Hiatts cleveren Texten, die eine große Zahl vertrauter Themen abdecken: Erlösung, das Altern, Beziehungen, Kummer und Schmerz. Also die klassischen Themen des Blues.
Elf Songs bilden die CD, jeder einzelne ist ein kleines Meisterstück auf seine Art. Es ist ein vollendetes Beispiel für Showmanship und Eleganz in der Form mit genial gespielter Bluesgitarre von einem echten amerikanischen Meistes des Geschichtenerzählens und einem großartig goovenden Gitarristen. (New West Records)