Eine Mischung aus Reggae, Pop, ein ganz klein wenig Blues und Chanson mixen Jampop auf Passages zu einem luftigen Album.
Vor manchen Rezensionen möchte ich mich am liebsten drücken. Die schiebe ich von Tag zu Tag zu Woche, bis dann mal wirklich nichts anderes zu tun ist. Passages von Jampop ist so ein Fall. Dass ich dazu nichts schreiben wollte, hat in dem Fall überhaupt nichts mit der Qualität der gebotenen Musik zu tun. Ganz im Gegenteil: Passages ist ein äußerst charmantes und leichtfüßiges Stück Musik, dass man auch gut zur Arbeit hören kann. Die fünf Franzosen aus Annency in Frankreich haben ihren Sound gefunden und vermischen munter alles, was ihnen grad vor die Ohren kommt: Reggae, Pop, Chanson, Rock (Die behaupten sogar, Blues habe auf der Platte eine Rolle gespielt. Das kann ich aber so nicht hören, macht aber auch nichts.)
Was mir das Schreiben einer Plattenbesprechung so schwer macht ist die Tatsache, dass ich keine Informationen zu der Band habe finden können. Myspace ist unübersichtlich und uninformativ wie meistens. Und die Domain der Bandseite ist einem Parkunternehmen anvertraut worden. Schade! Dabei hätte ich gern noch wenigstens ne Ahnung gehabt, worum es in den Stücken eigentlich geht. So kann ich nur sagen: selbst hören und mir in Kommentaren einen Hinweis geben – für echte und brauchbare Informationen setze ich eine CD (Blues&Jazz aus Berlin live) als Belohnung aus.