Im legendären Cotton Club entwickelte sich Cab Calloway zum beliebtesten Entertainer der 30er neben Louis Armstron und Duke Ellington. In Filmen spielte er meist sich selbst als Bandleader.
Wie bei den meisten Musikfilmen ist die Story des 1947 uraufgeführten Streifens Hi-De-Ho mehr als zweitrangig:
Cab Calloway streitet sich mit seiner Freundin Minnie, weil die eifersüchtig ist auf seine Managerin Nettie. Die Sache eskaliert, als Nettie ihm einen Job im Brass Hat Club organisiert. Denn Minnie setzt Gangsterboss Mason (dem gleichzeitig ein rivalisierender Club gehört) auf Cab an. Wie üblich gibt’s jede Menge Herzschmerz, eine Schießerei, Eifersucht – und natürlich jede Menge Musik von Calloway mit seinem Orchester. Und das ungefähr ab Hälfte des Films nur noch – denn bis dahin ist die Story schon an ihr Ende gekommen. Der Rest ist im Prinzip nur noch eine Aneinanderreihung einzelner Soundies. Dafür ist aber die mitreißende Swing-Musik mit Calloways Tanzeinlagen absolut sehenswert.