Als „Brücke zum ersten Studio-Album“ sieht Falsa Monea ihr aktuelles Demo. Dabei ist das bei Jamendo veröffentlichte Werk schon ziemlich perfekt und mitreißend produziert.
Wettbewerbe können für Bands hilfreich sein, um Studioaufnahmen zu finanzieren. So auch bei der aus Madrid stammenden Band Falsa Monea, die sich manchmal auch als „Rage against the Machine des Rumba“ bezeichnen. Beim 2009 abgehaltenen Wettbewerb „Und was spielst du?“ errangen sie den Sieg als Band und Auszeichnungen für die besten Schlagzeuger und Gitarristen. Und als Preis winkte eine Studioproduktion. Und damit haben sie die Chance gehabt, ihre Mixtur aus spanischer Lebensfreude und Ska, die sie schon auf ihrem ersten Werk bei Jamendo gezeigt haben, weiter zu entwickeln.
Auf dem Demo 2010 finden sich acht Stücke, die die Genregrenzen konsequent überschreiten und so FunkSkaFlamenco oder LatinJazzFusionRock kreiieren. Oder kurz gesagt: einfach Spaß machen und auf die Tanzfläche locken. Auf ein „reguläres“ Album der Band freue ich mich schon jetzt.