Es ist heiß draußen. Die Vuvuzelas schweigen bis zum nächsten Auftritt der Deutschen gegen England. Und eigentlich müssten die Drinks längst mit Schirmchen hier im Büro serviert werden. Aber da dieser Service fehlt, liefere ich hier eine Sommer-Playlist mit Musik quer durch diverse Ecken unseres Geschmacks. Den Anfang macht Big Sam’s Funky Nation aus New Orleans mit einer Dosis Streetfunk meets Hiphop von ihrer aktuellen CD „King of the Party“, bevor Ben Prestage in Wrong Woman den einzig wahren Blues hat. Mighty Sam McClain predigt dann ein wenig über die Notwendigkeit, sich den rechten Weg zeigen zu lassen. Ob der nun gerade in „Sex In The Morning“ bestehen muss, wie Soul of the River singen, sei dahin gestellt. „Big Time“ stammt von der in Berlin ansässigen Sängerin Lady Daisy, über die ich eigentlich schon längst mal was machen wollte. Gleiche Stadt – ganz andere Musik: Libertad findet sich auf der neuen CD der Berliner Straßenmusiker von Miserlou. Ein Bonustitel von NO’s bislang einziger CD Paris – Chicago ist „Sweet Dreams“ von den Eurythmics.
zeigen zu lassen. Ob der nun gerade in „Sex In The Morning“ bestehen muss, wie Auch über die Bluessängerin Nicole Heart wollte ich eigentlich schon längst mal schreiben. Dagegen hab ich auf die in Deutschland ansässigen Bluesrocker Dynamite Daze schon hingewiesen. Und schließlich beschließen Julie Black, Anders Osborne und The Reverend Payton’s Big Damn Band die Party.
